Das Herz bleibt ein Kind.
Theodor Fontane
Dieses Zitat begegnete mir dieser Tage. Gerade genau richtig zu einem Zeitpunkt, an dem ich mir darüber Gedanken machte, was wohl meine Herzenswünsche wären. Ich habe festgestellt, dass es mir nicht
leichtfiel, mehrere, ja auf Anhieb nicht einmal einen Wunsch, spontan auszumachen. Natürlich wünschen wir uns alle von Herzen, dass unsere Lieben gesund bleiben mögen, dass die Welt eine friedlichere würde, dass Menschen nicht mehr an den Folgen von Hungersnöten, Kriegen oder Umweltkatastrophen sterben müssten. Wir alle wünschen uns, dass die Pandemie bald vorüber sei und wir wieder ein normales soziales und gesellschaftliches Miteinander pflegen könnten. All das können wir nur bedingt beeinflussen und es sind auf eine Art kollektive Gedanken, die die meisten von uns beschäftigen oder uns Sorgen bereiten.
Das Herz aber bleibt ein Kind. Und so gingen meine Gedanken zurück in meine eigene Kindheit. Was mich zu jeder Sekunde von Herzen froh und glücklich machte, waren meine Ferienbesuche auf dem Bauernhof meines Großonkels. Hier durfte ich im Stall mithelfen. Die Kühe, die dort ein gutes Leben führten, kannte ich alle mit Namen, streichelte sie, durfte sie abends von der Weide in den Stall führen und am Morgen mit meinen kleinen Händen melken. Ich liebte unseren Mischlingshund Trix inniglich und war zu Tode betrübt, als er eines Tages verschwand und erst nach einer Woche wieder auftauchte. Diese tiefe Liebe zu Tieren ist mir bis heute geblieben. Ihnen gehört mein Herz. Darum ist es auch mein Herzenswunsch, dass wir alle dabei mithelfen, dass kein Tier unnötig leiden muss. Dass wir Tiere als intelligente Lebewesen mit Emotionen betrachten und nicht als Produkte, die wir nur benutzen. Dass wir ihnen ihre Würde lassen, uns an ihnen erfreuen und unseren Lebensraum respektvoll mit ihnen teilen.
Liebe LeserInnen, liebe KundInnen, ein außergewöhnliches Jahr geht bald zu Ende. Wir haben neue Erfahrungen machen müssen, die uns vielleicht auch nachdenklicher gestimmt haben. Wenn dies eine positive Folge der P andemie ist, dann ist es gut so.
Mein Team und ich wünschen Ihnen von Herzen ein frohes Weihnachtsfest - bleiben Sie gesund und zuversichtlich!
Ihre
Ellen Heeg
Traumhaft schöne Kuschelmode
Ultraleichte Strickmode gepaart mit Mützen, Hats, Caps, Schals und Handschuhe: Das sind die Trends für kalte Wintertage. Gesichtet werden viele Unis und Melangen, meist mit phantasie- vollen Strickmustern, natürlich aber auch klassisch mit Zöpfen und Rippen. Bei den Accessoires gibt eine Vielzahl an Sets bestehend aus Mütze und/oder Stirnband mit passendem Schal und Handschuhen – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei ...
Ob aus Bambus, Rattan oder Wasserhyazinthe: Möbelstücke und Wohnaccessoires aus Flechtwerk sind ein absoluter Megatrend und lassen sich wunderbar, sowohl in klassische und zeitlose, also auch in moderne Wohneinrichtungen integrieren. Sie setzen, zum Beispiel als Wiener Geflecht, nostalgische Akzente und wirken nicht nur besonders natürlich, sondern haben auch einen wertigen Touch von Kunsthandwerk. Ein Klassiker unter den Flechtwaren ist Rattan.
So schön blüht’s im Winter
Wenn schon das Wetter jetzt häufig kalt und trist ist, muss es im Garten nicht ebenso sein. Es gibt bezaubernde und herrlich bunte Stauden, Sträucher und Zwiebelpflanzen, die das Beet auch im Winter wunderschön leuchten lassen.
Wenn uns das Tierwohl und eine artgerechte Haltung am Herzen liegen, dann sollten wir zu Produkten greifen, die den Tieren zu Lebzeiten ein gutes solches bescheren. Das ist selbstverständlich möglich. Hier ein paar Beispiele: Der Lachs für die Suppe ist aus Wildfang, die Hähnchenbrust sowie die Entenbrust von freilaufendem Geflügel und der Braten vom Wildschwein aus heimischen Wäldern.
Faszination Angeln
Romantisch fanden wir das Fischen eigentlich schon immer. Besonders dann, wenn der Angler Robert Redford war, und wir ihm auf der Kinoleinwand beim Fliegenfischen zuschauen konnten. Inzwischen hat sich das Angeln aber zum echten Trendsport, nicht nur bei Männern, entwickelt. Warum begeistern sich immer mehr Menschen für das einst als langweilig verpönte Hobby? Die Erklärung ist eigentlich ganz einfach: Kaum etwas entschleunigt mehr, als ein paar Stunden in der Stille der Natur an einem See oder Fluss zu sein und seinen Gedanken nachzuhängen.
Achtsam durch das Leben gehen
Plötzlich ist alles anders: Die Gewissheiten des Lebens in einer wohlhabenden Gesellschaft, in der das allermeiste gut funktioniert und Probleme in Kürze behoben sind, werden durch einen Unsichtbaren in Frage gestellt – durch Covid-19. Das Unsichtbare erzeugt Unsicherheit, eine Angst, die durch Berichte und die drastischen Maßnahmen der Regierungen genährt wird. Die Covid-19-Krise hat es in sich. Denn, wenn die Diskrepanz zwischen der wahrgenommenen Gefahr und den eigenen Handlungsmöglichkeiten zu groß erscheint, machen sich Angst, Wut, Ärger, Hilflosigkeit, Dauersorgen und -grübeln, Nervosität, Schlafstörungen und aggressives Verhalten breit – Gedanken und Gefühle, die uns an einem angemessenen Handeln hindern und sich gegenseitig verstärken. Aber was ist angemessen in solch einer Situation? Was ist hilfreich? Eine Antwort ist Achtsamkeit.
Nachhaltigkeit ja – aber nur wenns keine Umstände macht
Beim Thema Nachhaltigkeit herrscht in Deutschland bereits weitgehend gesellschaftlicher Konsens – zumindest dann, wenn sie keine Umstände macht. Zwei von drei Deutschen bemühen sich um Nachhaltigkeit. Die Bedingung: Der Aufwand und die Zugeständnisse dafür dürfen nicht zu groß sein.
Herzenswünsche und Herzensangelegenheiten nehmen gerade in der Vorweihnachtszeit einen besonderen Stellenwert in unserem Leben ein. Je näher das Fest rückt, umso stärker wächst in vielen auch das Bedürfnis, denen etwas zukommen zu lassen, die es schwerer im Leben haben. Doch wo soll man spenden, sich engagieren? Oft erschlägt uns die Auswahl an Möglichkeiten beinahe.